Christine N. Brekenfeld

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In der Stille zu Hause sein – Ja zum Tod und Ja zum Leben

»Stirb, bevor du stirbst« sagen die Sufis. Aber auch in allen anderen spirituellen Wegen kommt der Begegnung mit dem Tod eine große Bedeutung zu. Denn der Tod ist in jedem Augenblick durch das innere Nichts, die innere Bodenlosigkeit erfahrbar. Die Hingabe an das Sterben und den Tod kann ein Tor zum Aufwachen und zur Vertiefung dieser Erfahrung von innerer Freiheit und vollständiger Lebendigkeit sein – sowohl in die Transzendenz, als auch ins Leben.

Sich dem Tod zu stellen, bedeutet nicht, ein Erklärungsmuster heranzuziehen. Es geht weder darum zu sagen: »Ich habe keine Angst vor dem Tod«, noch darum zu sagen: »Ich wünsche mir den Tod, dann ist endlich alles vorbei«. Sich dem Tod zu stellen, bedeutet, nichts zu wissen, nichts zu haben, keine Pläne, keine Kontrolle. Es bedeutet ein sich ergeben in die Unendlichkeit des Augenblicks hinein.

Aus ihrer eigenen Erfahrung weiß Christine N. Brekenfeld, wie schmerzhaft und gleichzeitig heilsam und gewinnbringend die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod und Sterben auf diesem Wege sein kann. In der Verbindung zwischen Spiritualität und Psychotherapie bringt sie ihre Erfahrungen in ihren Büchern und Veröffentlichungen, in Seminaren und Vorträgen, in ehrenamtlichen Projekten möglichst vielen Menschen als Unterstützung auf ihrem persönlichen und spirituellen Weg nahe – bis dahin in der Stille zu Hause zu sein.

In ihrem neuen Buch »Begegne dem Tod und gewinne das Leben - Die spirituelle Kraft von Nahtoderlebnissen« verbindet sie ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Leben und dem Sterben mit ganz praktischen Übungen. Sie unterstützen dabei, vollständiges Fühlen und Loslassen zu lernen und so mitten im Leben dem eigenen Tod zu begegnen – und dadurch voll und ganz das Leben zu gewinnen.

www.christine-brekenfeld.de