In tiefer Dankbarkeit für all die wundervollen Menschen, die mir begegnet sind und das Durchschauen und Öffnen der Identifikationen, das Schmelzen und Transformieren der „Ich-Strukturen“ aufzeigten, und die meine Fragen in geduldiger Erwiderung zum Versiegen brachten.
Immer währende Freude für DAS Geschenk, das sich in leuchtender Fülle, Vielfalt, Intimität und Direktheit zeigt. Das offene Geheimnis das mir die Aufzeichnungen der unbestechlichen Satsangs Nisargadattas in die Hände legte, goldene Tage mit Ramesh Balsekar in Mumbai bescherte, immer und immer neu Lernen und Neu-Werden in unzähligen Begegnungen schenkte und schenkt. Nicht endende Dankbarkeit für ein Leben, das als der unermüdliche Satguru die Schleusen öffnete, um einer Welle den Ozean zu zeigen und sie lehrte und leerte Ozean zu sein – zeitlos, frei, ohne Ende – ohne Anfang.
Die konkreten Auseinandersetzungen mit, und das anhaltende Lernen in unseren kollektiven Lebensfeldern wie Trauma und Gewalt, Embodiment und Freiheit, Ekstase und Sexualität, die bis heute starke Tabus und Fehleinschätzungen in unserem kulturellen und spirituellen Kosmos bilden, zeigten überdeutlich den pragmatischen befreienden Wert unserer Körperlichkeit und unserer Narrative, unserer Erzählungen und unserer freien intelligenten Forschung, zeigten mir den unschätzbaren Wert unserer menschlichen Sprach-, Lern- und (Er)Lebensfähigkeit. Alles Allen – Allen Alles – im Herzen des Nichts am Saum des Sein.
... kein Ich, keine Biografie, keine Religion, kein Staat.