Kurz zu mir. Mein Name ist Uli Mattes. Vor 4 Jahren hat mich das Leben in eine
Sackgasse geführt. Es war bestimmt durch Lustlosigkeit, Lethargie, gescheiterte
Beziehung, usw…. Das übliche Drama halt.
Jetzt, 4 Jahre später, bin ich dem Leben zutiefst dankbar dafür.
Nun tanze ich im Leben in LIEBE.
Eigentlich wollte ich schreiben, wie sie DAS alles bei mir entwickelt hatte. Das teile ich gerne mit denen, die es wissen möchten und mich zu diesem Thema ansprechen.
Es ist einfach schön zu sehen, wie sich das Leben auf seine eigene Art und Weise entfaltet. Ich hatte nicht vor einen Text über das Erwachen und das erwachte Sein im Leben zu schreiben. Doch heute las ich eine Blogbeitrag, der mich wieder daran erinnerte, wie Aussagen von spirituellen Lehren „Da ist ja niemand“ , „Da gibt es nichts zu tun“ und „Es ist alles gut, wie es ist“ auf mich vor ein paar Jahren gewirkt haben.
Auf Jemanden, der nach kurzer Zeit sein Aufwachen erlebte. Der auf einmal mit einem neuen Blick durch die Welt ging und erkannte, dass das ganze Drama sich nur in seinem Kopf abspielte.
Jetzt sollte ich frei sein und es gibt nichts mehr tun?
Damit konnte ich wenig anfangen und es hatte sich komisch angefühlt.
In meiner Erkenntnis ist das Aufwachen der Anfang der Reise zu meiner
Ursprünglichkeit. Die Entdeckungsreise mein inneres Kind und meine Ganzheit wieder zu fühlen. Und ich schreibe bewusst MEIN inneres Kind und MEINE Ganzheit.
Mir ist klar geworden, dass es da Nichts gibt. Nichts zu erreichen und das wir alle EINS sind. Doch ich möchte nicht in der spirituellen Einheitsblase stecken bleiben.
Zu sagen da ist niemand, hilft mir nicht.
Ich möchte die Fülle im Nichts mit meiner Individualität erleben. Jedes Wesen hat sein eigenes besonderes Geschenk für die Welt im EinsSein zum Wohle Aller.
Es braucht Mut nach der Erfahrung der Stille vom Berg wieder hinab zu steigen
und sich dem Leben im vollen Vertrauen zu zeigen. Denn es ist das Leben welches mir zeigt, ob da noch jemand ist oder nicht. In den Begegnungen mit Menschen und Situationen zeigt sich, ob da noch Schmerz, Trauer, Wut, Scham, Angst, um nur einige Triggerpunkte zu nennen, da sind.
Ich entziehe mich nicht dem Leben. Sondern nehme Alles mit Dankbarkeit und LIEBE an.
Der Schmerz darf da sein und ich fühle ihn. Umarme ihn innerlich, heiße ihn willkommen, lasse ihn durch mich durch fließen und schenke ihm all meine LIEBE.
So kann sich der Schmerz entspannen und Heilung geschehen. Heilung durch LIEBE.
Wahrhaftig und ehrlich meine Verletzlichkeit in LIEBE anzunehmen ist in meiner
Erkenntnis der Schlüssel mein inneres Kind, mein individuelles Geschenk an die Welt, in voller Blüte zu erwecken.
Das Leben ist wunderbar! Das Leben ist mein bester Lehrmeister!
Es führt mich genau in die Situationen, die für mich gerade richtig sind.
Und für jedes Wesen sind es andere Begegnungen.
Das Leben ist halt manchmal kratzig und bürstig.
Aber ist das nicht schön? Schön, weil es ehrlich ist!
Warum saugt es manchmal so und fühlt sich so unschön an?
Weil das genau der Unterschied zwischen meinem Plan und dem Plan des Lebens ist.
Und wenn das Leben nicht meinen Weg gehen möchte, dann schließe ich Frieden damit.
Annahme, Ehrlichkeit, Dankbarkeit und Liebe sind für mich die Schlüssel im Leben.
Und ja, da ist niemand anderes. Da ist nur Ich Bin. Da wo LIEBE ist.
Wir alle sind göttliche Wesen und wir sind alle unterschiedlich.
Aber da ist kein Anderer 🙂
Ich halte es einfach.
Ich LIEBE mich und ich LIEBE dich.
Und ich LIEBE das Leben mit all seinen Facetten!
