Es ist nämlich nichts Statisches. Zuerst einmal muss man die Idee von Beziehung aufgeben, vor allen Dingen die Beziehung zu sich selber. Und sich darin stabilisieren. Danach kann man Beziehungen wieder aufnehmen. Dann sind diese Beziehungen allerdings anders als vorher. Sie sind dann das, was sie sind - temporär und frei von Anhaftung. Man projiziert dann keine Ewigkeit-Fantasien da hinein und Co-Abhängigkeiten können nicht mehr entstehen. Der ganze Wust von unausgesprochnen Abmachungen, Implikationen - besonders die nahezu unüberwindlichen Erwartungen an das andere Geschlecht, Mittgifte, Altlasten, Konditionierungen - alles perlt durch das Bewusstsein ab, so als wenn man in der Badewanne liegt, aber vom Wasser unberührt bleibt!
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