SIGRID SCHMITZ

interviewt

Ludmilla & Roland

24.01. Tag 6 // 20 Uhr

Nach einigen tiefen Erfahrungen mit Spiritualität erlebe ich mich zur Zeit in einer Krise. Doch Krisen bieten immer auch Chancen - nämlich zur inneren Einkehr und Rückbesinnung auf das, was einem wesentlich ist. 

Nachdem ich über einige Jahre hinweg viele Schicksalsschläge im engen Familien- und Freundeskreis habe mittragen können (Krankheit, Sterben und Tod), zeigte mir mein Körper in den letzten Monaten immer deutlicher, dass es an der Zeit ist, mich verstärkt um mich selbst zu kümmern. Können wir doch langfristig nur für andere da sein, wenn wir es erst einmal für uns selber sind.

Und es stellt sich mir aktuell folgende Frage: 

Was möchte sich aus der Fülle von all dem, was ich anzubieten habe, weiter entfalten?

Ich heiße Sigrid Schmitz und bin Pädagogin kreativer Fächer (Englisch, Kunst, Musik und Lebenskunde/Ethik sowie mein Neigungsfach Darstellendes Spiel). 

Darüberhinaus drücke ich mich manchmal selber gerne kreativ aus. Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen: zeichnen, malen, fotografieren, kleine Videos drehen, (Lied)Texte/Gedichte schreiben, Lieder am Klavier komponieren und mich singend selber begleiten. Manchmal wirkte ich in Theaterproduktionen mit, und als ich einmal keine Mitspieler*innen fand, entwickelte sich eine multimediale Solo Performance von und mit mir, die ich auch heute noch als meine beste Selbsttherapie empfinde.

Nebenberuflich bildete ich mich weiter zur Heilpraktikerin für Psychotherapie und Therapeutin in eigener Praxis, in der ich Klienten darin begleite, sich selbst wahr- und anzunehmen und sich bei Interesse auch kreativ auszudrücken, als eine weitere Möglichkeit, sich ihren Themen anzunähern und dadurch mit sich in Kontakt zu kommen. 

Näheres zu meiner therapeutischen Arbeit findet sich hier: 

www.sigridschmitz.de