Weisheits-Blog
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Beziehungen vor und nach dem Erwachen

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Die Entscheidung und Ausrichtung, eine spirituelle Beziehung zu führen, führt meist zu großen Änderungen im Leben. Und es gibt dabei einiges zu lernen. Wir müssen lernen, unsere Gefühle zu fühlen, müssen lernen, in uns hineinzuspüren – in jedem Moment. Wir müssen lernen, aufmerksam und achtsam zu sein. Es gilt, ganz ehrlich unsere Motivationen zu untersuchen, unsere empfundenen Wünsche und Sehnsüchte, deren Erfüllung wir uns zunächst von einem bestimmten Partner erhoffen. Unseren Verstand schulen wir auf diesem Weg in Unterscheidungsvermögen, denn wir müssen unterscheiden zwischen Anteilen, die mit uns zu tun haben, und denen des Gegenübers, denn auch das Gegenüber ist es gewohnt, sowohl Wünsche und Sehnsüchte – also auch alle unliebsame Unwissenheit – nach außen zu projizieren und zu glauben, dass der andere Schuld an allem aufkommenden Übel hat. Mit dieser Entscheidung für den Selbstrückbezug treten wir also eine große, sehr spannende Reise an, die uns ein detailliertes Unterscheidungsvermögen und viel Erfahrungswissen beschert. Es ist eine Schulung in Empathie und Aufmerksamkeit auf allen Ebenen unseres Seins, so dass wir uns ganzheitlich entwickeln.

Unsere Projektionen zu erkennen ist dabei nicht immer leicht, da wir in der Regel eine Realitätsgewissheit bezüglich bestimmter alltäglicher Wahrnehmungen haben. Wir hinterfragen sie nicht, weil wir sie gar nicht bemerken, und deshalb auch nicht als „komisch“ empfinden. Doch all dies gehört zum spirituellen Weg der Selbsterforschung dazu, und je genauer und tiefer wir lernen, uns selbst zu beobachten, desto schneller entdecken wir auch unsere subtilen, unauffälligen, ständigen Projektionen.

Mit dieser neuen spirituellen Lebensweise, die das Leben als einen Spiegel nutzt, bereiten wir uns unmerklich auf unser Erwachen zu unserem wahren Selbst vor. Dem SELBST, das wir schon jetzt sind, das nur verschleiert ist von unseren Unwissenheiten und den daraus folgenden Anhaftungen. Wenn dieses Erwachen zum SELBST geschieht, gibt es allerdings keinen Weg zurück. Unsere Verdrängungsmechanismen funktionieren nicht mehr, Projektionen werden unmöglich und der Spiegel wird sehr klar, unkomfortabel und radikal. Alles, was wir nach außen verlagern, fällt sofort auf uns selbst zurück. Es beginnt dann ein Prozess der Integration und des Aufräumens vor dem Hintergrund des in unserem Gewahrsein verankerten wahren Selbst. Alles, was wir bis dahin über uns selbst noch nicht wussten, kommt in unser Bewusstsein, wird angeschaut und integriert. Und zwar in der Weise, dass allmählich die Lücke zwischen Innen und Außen, zwischen Ich und Du, zwischen Mir und der Welt der Dinge völlig verschwindet. Ganz natürlich verschwindet so das Getrenntheitsgefühl.


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