Weisheits-Blog
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Der Körper als Ausdruck des SELBST

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Wir machen uns nicht bewusst, dass der Körper, genauso wie unser Geist, ein Ausdruck, eine Erscheinungsform des Absoluten ist. So wie wir über unseren Geist das Absolute erreichen können, wenn wir den begrenzten Geist loslassen und in unserem reinen Gewahrsein anlanden, können wir auch unseren Körper dafür nutzen, und zwar in jeder einzelnen Ausdrucksform, die der Körper darstellt. Man kann sich das so vorstellen, dass jede Bewegung des Körpers, jede Wahrnehmung die wir machen, im Grunde genommen eine Art Mantra ist. Eine Art Programm oder Unterprogramm unseres Bewusstseins. In diesem unbegrenzten Feld des Bewusstseins, das wie ein Betriebssystem unser Leben bestimmt und ständig läuft, steckt der Körper genauso als eine Ansammlung von unzähligen kleinen Programmen drin. Er ist nicht entzweit davon, er ist nicht außerhalb davon.

Wir sind es nicht gewohnt unser Gewahrsein auf das zu legen, was unser Körper tut und was wir durch den Körper machen. Wir behandeln den Körper dual. Wir benutzen ihn wie ein Fahrzeug, in dem wir wohnen. Der Trick ist, dass wir einfach nur unser Gewahrsein auf die einzelnen Dinge legen, die wir mit unserem Körper machen und uns klarmachen, dass jeder einzelne Teil unseres Körpers und jede einzelne Bewegung direkt und unmittelbar Ausdruck des absoluten Bewusstseins ist. Da gibt es nichts Getrenntes. Und somit können wir jede einzelne Bewegung des Körpers und jede Wahrnehmung, die wir haben, vollständig nutzen, um zurückzukehren zu dem, was wir wirklich sind.

Das heißt, in der Erfahrung taucht der Körper in DIR auf. Denn wenn wir unsere wahre Natur erkennen, dann erkennen wir, dass wir nicht nur der Körper sind, sondern dass wir die Basis von Allem sind, was existiert, und später, nach weiterem Prozess, dass wir Alles sind, was existiert.

Du erscheinst in deiner Erfahrung dann als unendlich. Die festen Körpergrenzen scheinen sich aufzulösen und Unendlichkeit wird deine Größe. Unendlichkeit ist die Erfahrung. Und in DIR taucht dann auch dein begrenzter Körper auf, der du natürlich auch bist. Wie letztendlich jedes andere, was in dir auftaucht, jedes scheinbar äußere, was du auch bist. Und so kannst du, wenn du Aufmerksamkeit auf deinen Körper legst, diesen Körper als Hinweis nutzen, um deinen dich begrenzenden „Tunnel“ zu transzendieren, zu überschreiten und zu der Erfahrung deines wahren Selbst zu gelangen, dieses unveränderliche Unendliche.

Im Grunde genommen kannst du das mit jedem Objekt machen, was du als scheinbar getrennt von dir wahrnimmst. Aber heute soll es ja um den Körper gehen, und uns ist es ganz wichtig, auch einmal klar zu machen, dass wir uns nicht von unserem Körper abtrennen sollten. Dass wir den Körper also nicht als getrenntes Objekt wahrnehmen, wie etwas, das scheinbar außerhalb von uns ist, sondern als Etwas, das genauso wie alles andere, nicht getrennt von uns ist und auf das wir ungemein viel Einfluss haben.

Wenn also ein Phänomen im Körper auftaucht, solltest du dich nicht von diesem Phänomen abtrennen und meinen, du hättest damit nichts zu tun, z. B. wenn du Rückenschmerzen hast oder Knieschmerzen oder was auch immer. Du solltest wissen und wahrnehmen, dass du das, was da auftaucht, auch bist und dass es etwas mit dir zu tun hat. Und über die Aufmerksamkeit, die du dem Phänomen gibst, durch diese liebevolle Aufmerksamkeit und Annahme, kannst du das, was da in dir die Manifestation deines Knieschmerzes verursacht hat, transzendieren. Du kannst es verstehen, du kannst es auflösen und transzendieren.

Und damit bist du der Erfahrung dessen, was du wirklich bist, wieder ein Stückchen näherkommen. Diese erwachte Sicht, dieser erwachte Seins-Zustand ist ungetrennt in dem Sinne, dass die Welt, das was du als relative Welt wahrnimmst, dass diese Welt „Du“ bist. Du bist die Welt, und natürlich noch viel mehr als das, denn auch die Welt taucht in DIR auf. Es ist uns wichtig zu betonen, dass wir uns nicht abtrennen von den Phänomenen dieser Welt und meinen, wir seien das alles nicht, wir seien nicht unser Körper.

Es ist eine gute Technik zum ersten Erwachen, zum ersten Aufwachen, zu sehen, ich bin nicht mein Körper, ich bin nicht meine Gedanken und auch nicht meine Gefühle. Aber zu guter Letzt, im Advaita-Bewusstsein, hebt sich jede Trennung auf. Und du erfährst, dass alles, was ist, Du bist.


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