Weisheits-Blog
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Erkenne deine Berufung

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Wenn du eine tiefgreifende Transformation oder Erfahrung, einen Einblick, eine Einsicht gemacht hast, kann es vorkommen, dass du spürst, dieser Beruf ist lediglich eine Tätigkeit, aber eigentlich nichts, was ich von meinem Herzen her in die Welt geben würde. Das kann natürlich sehr erschütternd sein und auch zu überstürzten Handlungen führen. Dass man plötzlich seinen Job kündigt, seine Beziehung beendet, seinen Wohnort, seine Freunde und so weiter verändern will. Und da ist es aus unserer Sicht eher ratsam, die Erfahrung, die du gemacht hast, zunächst zu integrieren und sacken zu lassen und tief in dir ankommen zu lassen. Und lieber erstmal zu schauen, wie du deinen Alltag aufgrund dieser Erwachens-Erfahrung, die du gemacht hast, jetzt erlebst. Wie wirkt die Welt auf dich? Wie erlebst du dich selbst? Wir raten davon ab aus einer Euphorie heraus überstürzt zu handeln und alles voreilig über Bord zu schmeißen, sondern lieber die Erfahrung, tiefgreifend in dich einsinken zu lassen und zu gucken, was bleibt eigentlich davon übrig, wenn du deinen Alltag lebst? Und dann zu schauen: Empfindest du dich als neuer Mensch? Und wie ist dein Beruf jetzt für dich?

Du kannst deinen Beruf z.B. auch so gestalten, dass du den spirituellen Weg, den du gehst, ganz bewusst beförderst und Erwachen damit auch leichter geschehen kann. Allerdings kannst du deinen Beruf auch so angehen, dass du das komplett verhinderst. Das ist natürlich sehr unglücklich. Wenn du nämlich deinen ganzen unbewussten Mustern und Prägungen, die du im Laufe des Lebens angesammelt hast, einfach folgst, dann kann es passieren, dass du in einen Beruf hineingerätst oder hineingeraten bist, der sich dem Erwachen entgegenstellt. Man missbraucht oder instrumentalisiert im Grunde genommen seinen Beruf, um das Erwachen zu verhindern. Das liegt natürlich an den unbewussten Mustern und Prägungen, die einen da antreiben, denen man automatisch folgt und derer man sich überhaupt nicht bewusst ist. Viel besser ist es, wenn man sich vorher bewusst macht oder auch währenddessen bewusst macht, wer man wirklich ist, was man wirklich ist. Und auf dieser Erkenntnis seinen Beruf und seine Berufung aufsattelt, weil da eine stabilere Basis vorhanden ist. Denn das, was du wirklich bist, kann sich nicht ändern, das ist unveränderlich. Das, was du an unbewussten Prägungen und Mustern in dir trägst, kann sich sehr schnell ändern, wenn du auf dem spirituellen Weg bist. Die Dinge tauchen auf, werden bewusst und verschwinden, wenn du ihnen Aufmerksamkeit gibst. Wenn du sie verdrängst, verschwinden sie auch, aber dann wirken sie aus dem Unbewussten natürlich wieder manipulierend und beeinflussend weiter. Von daher ist es gut, sich erst einmal bewusst zu machen: Was ist das, was mein innerster Wesenskern ist? Und auf diesen Wesenskern, als Ausdruck dieses Wesenskerns, die beruflichen Aktivitäten aufzusatteln. Da ist nicht nur, aber ganz sicher auch die Frage, die man sich stellen muss: Wozu hätte ich eigentlich wirklich Lust? Was würde mir eigentlich wirklich Freude bereiten? Was entspannt mich oder gibt mir Energie? Was erfüllt mich? Wo habe ich das Gefühl, dass ich etwas geben kann, ohne dass es mich auslaugt? Das können nur Dinge sein, die auf deinem eigenen Wesenskern beruhen. Wenn du nur so tust als ob, dann hältst du das eine gewisse Zeitlang durch und merkst dann aber eine Erschöpfung, eine Ermüdung, und wenn du das lange machst, auch einen Burnout. Dieser Mechanismus, dass man einfach irgendetwas tut, ist nur ein Notfallmechanismus. Das ist in der Evolution so eingerichtet worden, dass wir Menschen eine Zeitlang, wenn wir in Not sind, auch Dinge tun können, die nicht unserem Wesenskern entsprechen, zu denen wir keine Lust haben, die uns keine Freude machen, die aber gemacht werden müssen, damit wir überleben. Aber das ist ein Notfallmechanismus, der uns auf Dauer keine Kraft gibt, sondern uns Kraft raubt. Wir werden dann schwächer und schwächer. Und irgendwann haben wir dann einen Burnout. Das heißt, im Grunde genommen haben wir gar keine große Wahl. Wenn wir auf Dauer im Handeln, in unserem Beruf glücklich sein wollen, dann muss das Handeln auf unserem Wesenskern beruhen.


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