Weisheits-Blog
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Beziehungen vor und nach dem Erwachen

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Das Leben ist immer ein Spiegel unserer selbst. Oftmals wissen wir das jedoch gar nicht und denken deshalb nicht darüber nach. Unser Leben gestaltet sich dann meist ausschließlich als eine Projektion unserer inneren ungeklärten Geschichten, Annahmen, Glaubenssätze, Hoffnungen, Wünsche und Ziele. Dieses Leben wird als äußerst real und sehr bedeutend wahrgenommen, als das Einzige, das wir haben, als das Einzige, das wahrlich existiert. Wir nehmen es überaus ernst und versuchen es unter unsere Kontrolle zu bringen. Und teilweise scheint das auch zu gelingen. In diesem Seinszustand erleben wir uns als individuelle, voneinander getrennte Personen, auf unseren Körper beschränkt und auch als getrennt von der Welt, von „Gott“ und unseren Lebenssituationen. Beziehungen zu anderen Menschen werden in diesem Sinne eher als zufällige Gegebenheit gelebt und interpretiert und oftmals auch als magische Fügung bezeichnet. Das Gegenüber bleibt – trotz Momenten großer Verbundenheit – in dieser Art von Wahrnehmung etwas von uns selbst Getrenntes, obwohl doch viele Menschen, die den spirituellen Weg gehen, wissen und auch oft bereits die Erfahrung gemacht haben, dass unser natürlicher Zustand Ungetrenntheit und Unbegrenztheit ist. Die Herkunft dieses Gefühls von Getrenntheit ist im Grunde ganz einfach zu erklären: Unsere inneren Unbewusstheiten und Abspaltungen (also meist Dinge, die wir nicht wollen) sind die Ursache für unsere Projektionen (die materielle Welt in jeder Form) und das erzeugt in uns das Gefühl von Getrenntheit, von Ich und Du, von mir und dem anderen. Und das wiederum ist die Voraussetzung, weiterhin unbewusst Dinge nach außen zu verlagern, die uns unbewusst und meist unangenehm sind. Das tun wir alles automatisch und ohne bewusste Absicht. Solange wir diesen Kreislauf nicht durchbrechen, werden wir unsere inneren, unbewussten Anteile immer wieder nach außen projizieren und damit unsere Lebenssituationen kreieren.

Projektionsbeziehungen

Auch unsere Beziehungspartner wählen wir für gewöhnlich so aus. Wir projizieren unsere inneren, unbewussten Wünsche, die meist an ungelöste, schmerzliche Themen aus der Vergangenheit geknüpft sind, auf den jeweiligen Menschen und „verlieben“ uns in der Hoffnung auf die Erfüllung dieser Wünsche und Sehnsüchte. Was wir in dem Moment nicht wissen ist, dass diese Wünsche eine Verpackung um ein inneres Leid aus der Vergangenheit sind, die niemand anders lösen kann als wir selbst. Auch das Gegenüber „verliebt“ sich auf diese Weise. Und oftmals haben zwei Menschen, die sich verlieben, ähnliche ungelöste Themen, sodass man sagen kann, dass nicht wir uns verlieben, sondern eher unsere unbewussten Anteile. Und die werden uns meist nach einiger Zeit der Beziehung schmerzlich gezeigt. Dann kriselt die Beziehung, wir geben natürlich meist dem anderen die Schuld und suchen uns den nächsten Partner.

Solange wir nicht anhalten und den anderen Menschen als Spiegel unser selbst begreifen und uns fragen, welcher Anteil von uns da jetzt gezeigt wird, um ihn in unser Bewusstsein zu bringen, solange werden wir mit Sicherheit auf der Stelle treten und uns wiederholt dieselben Situationen erschaffen. In Bezug auf Beziehungen beginnt hier der spirituelle Weg, die spirituelle Beziehung.

In dem Moment, in dem ich für wahr annehme, dass das Gegenüber sehr wohl mit mir selbst etwas zu tun hat, zunächst in dem Sinne, dass ich weiß, dass es etwas über mich aussagt, dass es etwas mir Unbewusstes zeigt, in dem Moment durchbreche ich den Kreislauf, beginne den Rückbezug auf mich selbst und stoße eine große transformierende Bewegung an.


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