Weisheits-Blog
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Meditation - Gefahren und Nutzen

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Es gibt zahlreiche Berichterstattungen von Meditierenden, die an sich selber festgestellt haben, dass sie eine lange Zeit meditiert haben und diese Meditation unbewusst als Flucht vor sich selbst eingesetzt haben. Und da ist jeder selbst aufgerufen zu schauen, wie das für ihn selber ist. Wofür meditierst du? Und wie wendest du Meditation an? Denn es ist durchaus möglich, an den unliebsamen Gefühlen, vorbeizurauschen und dann lieber in der Stille zu verweilen, als in Verbundenheit mit deinen Gefühlen zu sein und zu bleiben. Solche Erfahrungen werden gemacht. Wenn du jetzt darum weißt, dann hast du auch die Wachheit und die Bewusstheit zu bemerken, wie du selbst damit umgehst.

Räume dir Zeit für Gefühlsarbeit ein und extra Zeit für Meditation, um die Erfahrung deiner wahren Natur zu festigen. Das ist ein ganz wichtiger Bestandteil auf dem Weg zum Erwachen und letztendlich zur Erleuchtung. Diese transzendente Erfahrung, die Stille, die du wirklich bist, wird dann zunehmend auch im Alltag für dich erfahrbar werden. Und das bringt ganz automatisch die Dinge in dir zum Vorschein, die du noch nicht gesehen hast, die im Schatten liegen. Das ist ein ganz natürlicher Prozess, den wir letztendlich als einen Heilungsprozess bezeichnen können. Man muss nur wissen, wie man damit umgeht, wenn plötzlich und unerwartet bestimmte Dinge hochkommen.

Meditation führt uns sehr tief nach innen. So tief, dass sich kein Teil von uns verstecken kann. Wenn wir irgendetwas im Reich der Schatten in uns verborgen haben, dann taucht das automatisch in der Meditation auf, und das ist auch gut so. Das ist neben der Erfahrung deines wahren Selbst auch Sinn und Zweck der Meditation. Das Problem ist eher: Wie gehst du dann damit um? Und in der Regel wissen die Meditierenden nicht, wie sie damit umgehen sollen. Eine Strategie ist häufig der Versuch, das gar nicht zu beachten. Das erscheint dann eben. Der Schatten taucht auf. Das kann Angst sein, das kann Trauer sein, das kann Wut sein, Zorn. Das taucht dann auf und dann wird gesagt: Das taucht auf, das wird auch schon wieder vergehen. Man beachtet es gar nicht weiter, man denkt sich, dass ist nur so eine Art Stresslösung, da tobt etwas, ein Gewitter im Gehirn, im Herzen, im Körper. Und dann geht es schon wieder vorbei. Bei kleineren Schattenanteilen ist das sicher so machbar, und das taucht dann auch nicht mehr auf. Das kommt und geht einfach wieder. Die Erfahrung zeigt aber, dass immer dann, wenn heftige Gefühle nicht von alleine wieder verschwinden, dann brauchen sie eine besondere, eine spezielle Aufmerksamkeit. Wenn du diesen heftigen Gefühlen dann diese Aufmerksamkeit gibst, dann hast du den Hebel in der Hand, um wirklich etwas zu verändern.


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