Weisheits-Blog
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Magie & Mystik - Real oder Illusion?

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R: Als ich Jugendlicher war und meinen ersten längeren Retreat gemacht habe, so mit 15, 16 Jahren, habe ich Geister gesehen. Ich habe in der Zeit Bücher gelesen wie Die Einweihung von Elisabeth Haich, wo es sehr viel um Magie und Mystik geht und um alte, spirituelle Traditionen von den Ägyptern und auch aus Indien. Und diese Wahrnehmung von den Geistern hat mir Angst gemacht, besonders vor dieser Kraft, die da drinsteckt. Ich konnte mir natürlich überhaupt nicht erklären wieso auf einmal in meinem Zimmer, in dem ich stundenlang gesessen und meditiert habe, wirklich wahrnehmbar Gestalten auftauchten. Und ich habe gemerkt, wie das anfing in mir etwas zu bewegen und der Verstand auch Ängste erzeugte. Ich merkte, da wirkt irgendetwas Magisches in mir, was ich überhaupt nicht unter Kontrolle habe mit meinem Verstand und das ging auch eine Zeit lang so weiter.

Hast du auch so Erfahrungen gemacht mit Ängsten, also dass dich irgendwas beängstigt hat? Magische Sachen? Mystische Sachen? Oder waren die lecker bei dir?

L: Gottes Macht habe ich gespürt. Und die hat auch teilweise, könnte man sagen, etwas Bedrohliches gehabt. Aber letztendlich waren mein intuitives Wissen und mein Vertrauen immer stärker. Und ich hatte ungeheures Interesse und eine Faszination daran, das zu erforschen. Etwas, was mich tiefergehend erschreckt hat oder gar Ängste hervorgerufen hat, wonach sich meine Handlung sozusagen ausgerichtet hätte, hatte ich eher nicht. Demut und Respekt waren da vor dieser Allmacht Gottes und daraufhin stellte sich Achtsamkeit auf meine Gedanken und Taten ein.

R: In den Büchern, wo solche Dinge beschrieben werden mit Geistern und anderen Wesen, wird auch oft von Drogen gesprochen. Kennst du das Thema mit den Besetzungen? Dass sich fremde Seelen, in die Aura einnisten? Es ging in diesen Büchern damals immer um Momente, wo man selbst verletzt war, vielleicht traumatisiert war, geschwächt war, die eigene Aura, die eigene energetische Schutzhülle und dann fremde Geister oder Teile da eindringen konnten und sich festsetzen konnten.

Schön beschrieben wurde das auch in den Büchern von Celestine. Die Prophezeiung hieß das. Es kam am Anfang der Neunzigerjahre raus. Da wurde von energetischen Wesen geschrieben, die wie mit einem Strohhalm in der Aura des Menschen Energie aufnehmen. Der Autor hat Erfahrungen gemacht, wo er solche Dinge gesehen hat. Diese Geister-Geschichten haben mich in diesen ersten Jahren, als ich junger Adept war, natürlich auf der einen Seite begeistert, auf der anderen Seite aber auch beängstigt, was ein bisschen damit zusammenhing, dass ich schon als Kind Erfahrungen mit Geistern hatte. Zwischen 5 und 15. Ich hatte in der Zeit sehr viele Erlebnisse mit Geistern gehabt, die mich als Kind auch beängstigt haben. Auch wenn ich mit denen gespielt habe, war es so, dass es eine bedrohliche Komponente hatte. Deshalb habe ich wohl auch so viele Bücher gelesen über Alchemie, Magie und Mystik. Heute ist das natürlich alles integriert, und ich habe das alles unter Kontrolle. Heute taucht da kein Geist mehr auf, wenn ich das nicht will. Damals war es so, dass mein Meditationslehrer sagte: wenn du transzendierst, also in den Bereich deines Inneren gehst, wo du reines Bewusstsein bist, wo du die Welt der Formen und Phänomene, also auch die Welt der Geister verlassen hast, dann können dir die Geister nicht folgen. Also wenn da wirklich eine bedrohliche Situation sein sollte, dann setz dich hin, meditiere und transzendiere. In dieser Verbundenheit mit dem, was wir wirklich sind, ist man komplett geschützt. Das hat mich beruhigt, sodass ich mich dann immer fleißig hingesetzt habe und meditiert habe, wenn ich das Gefühl hatte, dass wieder so ein komisches Empfinden in mir auftaucht. Womit wir zu dem Punkt kommen, dass Geister und Gespenster nicht immer Geister und Gespenster sind, sondern, das habe ich aber auch erst Jahre später durch meine tiefenpsychologischen Studien und Forschungen gelernt, komische Empfindungen bis hin zu komischen Wahrnehmungen oftmals einfach Projektionen sind. Ungeklärte Themen, ungeklärte Traumata, ungeklärte Gefühle, ungeklärte Beziehungen, Verletzungen, Verwirrtheiten. Alles, was da so im Schattenreich des eigenen Inneren herumschwirrt, kann, wenn man durch Meditation dahin gerät, Energien in Bewegung setzen, die sich nach außen wie Geister und Gespenster manifestieren, wie magische Ereignisse, die dann tatsächlich auch beängstigten, aber die ihre Ursache in den ungeklärten Gefühlen haben.


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